Kirchengemeinde Horsten
Horstener Kirche St.-Mauritius

St.-Mauritius-Kirche

Die ev.-luth. St.-Mauritius-Kirche in Horsten erhebt sich auf einer Kirchwarft. Auf einem Granitquadersockel wurde sie in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts aus Backsteinen gebaut. Seitdem ist sie der Mittelpunkt des geistlichen Lebens. In ihr bringen die Familien Lob und Dank, Trauer und Klage vor Gott.

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Das reich verzierte Taufbecken wurde 1696 der Kirche gestiftet.

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1666 kam der Altar mit dem Abendmahlsbild und der Darstellung der Kreuzigung dazu. Sein Schöpfer ist unbekannt.

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Aus der wechselvollen Geschichte der Horster Familien erzählen Inschriften und Ausstattung der Kirche. Die ältesten Zeugen sind: Die Kanzel, 1655 von dem Esenser Bildhauer und Holzschnitzer Jacob Cröpelin angefertigt, die in vier Feldern die Christus - Feste beschreibt.

 

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Von 1731 bis 1733 die Orgel von dem Orgelbauer Samuel Schröder aus Jever erbaut. Mit ihren 18 Registern zählt sie zu den Kostbarkeiten der Orgellandschaft. Bereits zwei Jahre später wurde die Orgel durch Johann Dietrich Busch aus Itzehoe renoviert und neu gestimmt. Aus den Jahren 1771, 1789, 1836 und 1857 liegen Berichte über Reparaturarbeiten vor. Die einschneidendste Veränderung erfuhr das Instrument 1907. In diesem Jahr ersetzte Johann Martin Schmid aus Oldenburg die scharfen und schnarrenden Register dem Zeitgeschmack entsprechend durch romantische Stimmen. Im Jahr 1917 mussten die Prospektpfeifen als kriegswichtiges Material zur Einschmelzung abgegeben werden. Erst im Jahre 1927 konnten sie durch Zinkpfeifen ersetzt werden. Dabei fügte die Orgelbauwerkstatt P. Furtwängler & Hammer aus Hannover dem Instrument einen Subbass 16′ als selbstständiges Pedalregister auf einer pneumatisch gesteuerten Windlade hinzu. In den Jahren 1955/56 rekonstruierte die Orgelbauwerkstatt Alfred Führer aus Wilhelmshaven die ursprüngliche Disposition und baute zusätzlich ein neues selbstständiges Pedalwerk mit drei Registern und zwei Vakantplätzen hinter das Hauptgehäuse. 1985 wurde das Instrument erneut instand gesetzt und dabei auch das Gehäuse von seinen Farbfassungen befreit. Heute zeigt es wieder sein ursprüngliches, nur leicht getöntes Eichenholz.

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